Über mich
Lieber Leser,
ich bin Jan, geboren in Hamm, Westfalen – am östlichen Rand des Ruhrgebiets, ganz in der Nähe von Dortmund. Ich bin ein empathischer Mensch, dem Familie und Freunde besonders am Herzen liegen. Ich genieße Gesellschaft, brauche aber genauso Zeit für mich. Musik begleitet mich durch mein Leben – bevorzugt Hip-Hop, Drum and Bass sowie Rock. Eine meiner größten Leidenschaften ist das Motorradfahren: Es gibt mir das Gefühl von Freiheit und Klarheit.
Ein mutiger Schritt
Das Reisen hat meine Sicht auf die Welt grundlegend verändert. Besonders meine Südamerika-Reise 2023 war ein bedeutender Wendepunkt. Sie hat mich dazu inspiriert, meinen sicheren Job zu kündigen und bewusst neue Wege einzuschlagen.
Im März 2025 begann meine Langzeitreise mit dem Motorrad – von Montevideo über Buenos Aires bis in den Süden Patagoniens, über die Anden, durch die bolivianischen Wüsten bis hinauf nach Peru und schließlich zurück in den Süden.
Leben im Moment
Diese Reise hat mir gezeigt, wie gut es tut, den Alltag loszulassen und im Moment zu leben. Ich gestalte meine Tage frei – mal mit der Kamera in der Hand, mal beim Schreiben oder Videoschneiden.
Was diese Reise für mich besonders wertvoll macht, sind die vielen Begegnungen unterwegs. Ich habe Menschen aus aller Welt kennengelernt, spannende Gespräche geführt und durch das tägliche Erleben neue Perspektiven gewonnen. Um mich besser verständigen zu können, habe ich zwei Monate Spanisch an einer Sprachschule gelernt – das war nicht nur hilfreich, sondern auch eine bereichernde Erfahrung. Inzwischen kann ich mich gut verständigen und echte Gespräche führen – ein echtes Plus meiner Auszeit.
Kulinarisch hat mich vor allem Peru begeistert: Lomo Saltado, frisches Ceviche und viele kleine Entdeckungen unterwegs. Ich bin ein echter Genussmensch – gutes Essen, ein kaltes Bier und ein kräftiger Kaffee gehören für mich dazu.
Gelassener leben, weiter träumen
Heute versuche ich, nach dem Motto „Es ist, was es ist“ zu leben. Nicht alles liegt in meiner Kontrolle – und das ist in Ordnung. Die Angst, etwas zu verpassen, habe ich losgelassen. Das hat mich gelassener und zufriedener gemacht.
Meine Auszeit hat mir nicht nur Erlebnisse geschenkt, sondern auch neue Fähigkeiten, eine andere Sicht auf das Leben – und ein Gefühl dafür, was mir wirklich wichtig ist.

