Motorradgepäck

Wie ich mein Zeug untergebracht habe

Ich habe mir Gedanken gemacht, am Ende viel zu viel, da ich noch mehr Sachen mitgenommen habe als anfangs geplant und jetzt Etappe für Etappe mich nochmal organisieren muss

Das aktuelle Setup

So ging es zuhause los, bis auf den Ortlieb Rucksack, der bestenfalls die Wunderlich Rolle ersetzen soll, habe ich das auch schon rund 6.000km gefahren

Packtaschen

Rhinowalk 28L Set

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Hecktaschen

Eine Rolle von Wunderlich 40L

Tankrucksack

Mosko Moto Nomax V3

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Koffer

Motea Bagtecs XB28S Alu Topcase

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Rucksack

Ortlieb Atrak 45L

Inhalt, Verteilung und Gedanken

  • Tankrucksack: Trinkblase, Dokumente, Action-Cam & Zubehör, Sonnenbrille, bisschen was zum Reinigen für den Helm, Karten
  • Alubox: Technik – Kamera, Drohne, Akkus, Notebook, Kabelkram und ein, zwei Bücher
  • Rhinowalk-Taschen: Kleidung, Kulturtasche, Schuhe
  • Große Rolle bzw. Ortlieb Rucksack: Schlafsack, Zelt, Luftmatratze
  • Fronttasche (links): Campingkram wie Gaskocher, Gas, Geschirr
  • Fronttasche (rechts): Werkzeug, Kompressor
  • 1L-Wasserflaschen an beiden Seiten des Sturzbügels

Klang erstmal ganz schlüssig. In der Realität sah das dann so aus: Bei der Abfahrt in Buenos Aires waren die Rolle und mein Rucksack bis oben hin voll. Meine Schuhe und die Regenkleidung mussten obendrauf aufs Topcase geschnallt werden – das Ganze wurde dadurch ganz schön windanfällig und klobig.

Schon bei den ersten beiden Stopps fing ich dann an umzupacken. Das Zelt, den Schlafsack und die Luftmatratze habe ich in die Seitentaschen verlagert – das machte den Aufbau hinter mir schon deutlich flacher. Trotzdem brauche ich die beiden Taschen auf dem Topcase weiterhin, einfach weil’s sonst nicht reicht.

10.04.2025 – In Puerto Madryn bin ich das Ganze nochmal angegangen. Alles, was ich gerade nicht oder nur selten brauche, habe ich in der Rolle ganz flach gepackt – sie ist jetzt eher wie ein Brett mit rund 10 cm Höhe und stört nicht mehr am Rücken. In den Rucksack kommt jetzt das „Daily-Zeug“: Kulturbeutel, Kleidung für den Abend, Funktionswäsche, Kaffeekanne (sehr wichtig!).

14.04.2025Aktuell überlege ich, ob ich vielleicht doch das Rahmenset für feste Koffer bestelle und hier montieren lasse – jetzt, wo eh alles abgeschraubt ist, wäre das eigentlich ein guter Moment. Es bringt mich zwar nicht sofort weiter, aber ich hätte die Option, später auf größere Satteltaschen umzusteigen. Vielleicht lasse ich mir die Mosko Moto Paniers in 35L + 25L nach Chile schicken. Hier in Argentinien sind sie nicht zu bekommen – aber das ist gerade erstmal nur ein Gedanke.

Packliste

Beim Fahren trage ich die Alpinestars Kombi Hyde XT, den Alpinestars Technik-Air Offroad Airbag und die Daytona Stiefel Trans Open GTX für die andere Zeit habe ich folgendes im Gepäck:

  • Zelt Tatonka, Bodenfolie, Sturmheringe
  • Robens Daunen-Schlafsack und Exped Luftmatratze
  • Multifuel Kocher mit Flasche
  • Jeanshose, Softshellhose, 2 in 1 Wanderhose, eine kurze Hose, Badehose
  • eine Fleecejacke
  • Weste mit Thermo- Reflektion
  • ein dünner Pullover
  • 3 T-Shirts
  • 2 normale Baumwoll-Shorts, 3 Merino-Shorts
  • Wandersocken warm und normal, Merino Socken und 2 kurze Paare
  • Merino Skiunterwäsche Set
  • Merino Sweater, warm
  • Microfaser Handtuch
  • Barfußschuhe und Wanderschuhe
  • ein Riesen-Kulturbeutel, ehrlich, der gepflegte Mann 😅
  • Medikamente, Verbandstasche, Waschmittel
  • Technik, Notebook, Action-Cams, Kamera, Drohne, Kabel, Ladegeräte, Stirn- Taschenlampen und Powerbank
  • Regenkleidung (Überzieh- Jacke, Hose und Handschuhe)
  • Werkzeug, Montierenden, Felgenschutz, Kompressor, Flickenset, Kabelbinder, Klebeband, Schrauben, Mini Knarrendsten, Extra Schlüssel und Imbus für Räder, Öl für Kettenöler, Motoröl

Dazu muss ich sagen, wenn ich nur fahren würde könnte ich wahrscheinlich mit weniger Kleidung auskommen, für Buenos Aires und jetzt gerade in Puerto Madryn mit wahrscheinlich 3 Wochen Aufenthalt ist die Packliste gut

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