📍Peninsula Valdés
Pinguine, Lamas & ein bisschen Allrad-Abenteuer – unterwegs im Nationalpark Peninsula Valdés
Am Sonntag ging’s für mich zunächst Richtung Süden – zum Punta Tombo, wo die größte kontinentale Kolonie der Magellan-Pinguine beheimatet ist. Leider war die Saison schon vorbei, die Pinguine längst weitergezogen. Stattdessen habe ich das kleine Museum besucht und etwas über die Lebensweise der Tiere gelernt – immerhin.
Mehr Glück hatte ich dagegen bei meinem zweitägigen Abstecher in den Nationalpark Peninsula Valdés. Ich war an zwei verschiedenen Tagen dort – das Wetter war top, die Landschaft grandios, und es gab einiges zu sehen.
Besonders cool: Ich habe neben ein paar späten Pinguinen auch Seelöwen, Robben, Cuis, Pampahasen, Vogelstrauße, Flamingos, Lamas – und sogar ein Gürteltier entdeckt. Beeindruckend! 🦙🦭🦔 Ich scherzte mit einem Guide, das es den Cuis hier ja gut geht, in Peru kommen sie schon mal auf den Grill.






Teilweise waren die Straßen im Park gesperrt oder schwer befahrbar – an einigen Stellen war ich ehrlich froh, dass ich im Allrad-Pickup unterwegs war. Andere mussten umdrehen. Der Zustand der Wege variiert je nach Runde – aber insgesamt ist die Infrastruktur im Park gut, es sind viele Ranger präsent und die Stationen machen einen gepflegten Eindruck.
Ein Highlight war mein zweiter Besuch, bei dem mir an der Parkstation die Fahrt über die Südrunde empfohlen wurde. Dort konnte ich mittags die Salz-Lagunen sehen wie sie rot schimmerten – ein besonderer Anblick.

In der Hauptsaison ist hier sicher noch mehr los – Wale, Pinguine, vielleicht Orcas – aber eben auch viele Menschen. So aber hatte ich die Landschaft oft fast für mich allein. Und das hatte auch seinen ganz eigenen Zauber.



















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